Tschechiens Verkehrsminister Martin Kupka informiert sich bei Oberbürgermeister Dirk Hilbert über den Rückbau der Carolabrücke
Bei den Gesprächen in Dresden mit Oberbürgermeister Dirk Hilbert informierte sich Martin Kupka über den Einsturz und seine Ursachen sowie die laufenden Rückbauarbeiten. Unmittelbar nach dem Teileinsturz hatte die Landeshauptstadt Dresden mit der Beräumung der Trümmer begonnen. Seit Monaten arbeiten die vom Straßen- und Tiefbauamt beauftragten Unternehmen und alle beteiligten Behörden mit Hochdruck daran, die Wasserstraße wieder nutzbar zu machen. Ab Montag, 3. Februar 2025, soll die Carolabrücke nach Voranmeldung wieder passierbar sein.
Zum derzeitigen Stand kann davon ausgegangen werden, dass der Abriss von Brückenzug C bis Ende März 2025 andauern wird. Die kontrollierte Durchfahrt für die Schifffahrt bleibt davon unbeeinflusst und ist weiterhin gewährleistet. Im weiteren Verlauf wird es auch Abstimmungen mit dem Freistaat Sachsen zur Brücke in Bad Schandau geben, um den Brückenabriss dort mit den Abrissarbeiten an der Carolabrücke in Dresden zeitlich aufeinander abzustimmen.
Redaktion DD-INside.com