Carolabrücke: Rechtsgutachten soll Rahmenbedingungen für Neubau klären
Die Abbrucharbeiten an der Carolabrücke schreiten voran. Auch die dringend benötigte Zwischenlösung für die Schifffahrt steht. Nachdem Mitte Dezember ein Gutachten klar belegt hat, dass die noch vorhandenen Brückenzüge A und B nicht erhalten werden können und ein kompletter Neubau notwendig ist, beauftragt die Landeshauptstadt Dresden nun ein Rechtsgutachten, um die Gestaltungsspielräume für einen solchen Brückenneubau zu klären. Oberstes Ziel ist es, die Carolabrücke zügig zu errichten und dabei zukunftsfähig zu gestalten. Änderungen bei einem Neubau im Vergleich zur bisherigen Brücke haben Auswirkungen auf das Genehmigungsverfahren. Die Landeshauptstadt Dresden beauftragt eine renommierte, im Planungsrecht erfahrene Kanzlei, mögliche Auswirkungen aufzuzeigen. Das Gutachten soll nach den Winterferien 2025 vorliegen.
Redaktion DD-INside.com