DRESDEN

Dresden Räcknitz

Der Stadtteil Räcknitz liegt im Süden von Dresden, nahe an der Innenstadt und gehört zum Ortsamtsbereich Plauen. Räcknitz liegt auf einer Höhe zwischen 135 und 205 m über NN. Angrenzend liegen die Stadtteile Südvorstadt, Plauen, Zschertnitz und Kleinpestitz. Du erreichst Räcknitz mit den Buslinien 61 und 66 und außerdem über die Bundesstraße 170, die der Zubringer zur Autobahn A 17 ist. In Räcknitz liegen Teile der Technischen Universität Dresden, sowie einige Institutsgebäude der Max-Planck-Gesellschaft und der Leibnitz-Gemeinschaft. Auch die Landesbibliothek Dresden (SLUB) und das angeschlossene Buchmuseum liegen im Stadtteil Räcknitz.

Geschichte Räcknitz

Räcknitz wurde das erste Mal im Jahr 1305 unter dem Namen Rekenicz in den Urkunden erwähnt. Dieser Name stammt aus dem Sorbischen und bedeutet „Leute eines Rakon“. Räcknitz wurde bereits früh durch bürgerliche Güter an Dresden gebunden und später auch vom Dresdner Rat aufgekauft und weiter verpachtet. Während der Schlacht von Dresden im Jahr 1813 fanden entscheidende Gefechte auf den Räcknitzer Fluren statt. Unter anderem kämpfte hier auch der Widersacher Napoleons, Jean-Victor Moreau, der schwer verwundet wurde und schließlich an seinen Verletzungen starb. Im Dorfkern von Räcknitz erinnert ein Denkmal an diesen Kämpfer. Im Jahr 1902 wurde Räcknitz nach Dresden eingemeindet. Der Ausbau der Fernstraße 170 erforderte immer wieder den Abriss einiger Gebäude, um so mehr Platz zu gewinnen.

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