DRESDEN

Dresden Kauscha

Kauscha ist ein Stadtteil im Süden von Dresden und gehört zum Ortsamtsbereich Prohlis. Dieser Teil der Stadt liegt auf einer durchschnittlichen Höhe von 175 m über NN. Kauscha ist circa 6 Kilometer vom Stadtzentrum, der Inneren Altstadt, entfernt. Angrenzend liegen die Stadtteile Prohlis, Nickern und Leubnitz-Neuostra, sowie der Bannewitzer Ortsteil Goppeln und der Kreischaer Ortsteil Sobrigau. Südwestlich vom Ortskern gibt es seit 1985 die Talsperre Kauscha. Die Autobhan A17 führt ganz in der Nähe von Kauscha entlang, so dass sie sogar die Talsperre Kauscha überquert.  Der Ortskern von Kauscha wurde nach einem Baum Zur Eiche benannt. Bei diesem Baum handelt es sich um eine Stiel-Eiche, die am 23. April 1898 zu Ehren von König Albert gepflanzt wurde und heute als Naturdenkmal unter Schutz steht.

Geschichte Kauscha

Kauscha wurde im Jahr 1288 das erste Mal unter dem Namen Cudeschowe in den Urkunden erwähnt. Dieser Name ist sorbischen Ursprungs und leitet sich von dem Personennamen eines Lokators ab. Das Gebiet um Kauscha wurde allerdings schon viel früher besiedelt, es lassen sich Belege für eine Besiedlung bereits in der Frühen Bronzezeit finden. Während der Schlacht bei Dresden 1813 hatte der preußische König Friedrich Wilhelm III. sein Hauptquartier in Kauscha. Im Jahr 1999 wurde Kauscha schließlich nach Dresden eingemeindet.

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