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  • Sächsische Ständehaus

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Sächsische Ständehaus
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Das Sächsische Ständehaus befindet sich am Schlossparkt in der Altstadt von Dresden. Es liegt gegenüber der "St. Trinitatis Kathedrale" neben der Freitreppe der "Brühlschen Terrasse".
Das Ständehaus wurde in der Zeit von 1900 bis 1906 nach den Plänen des Architekten Paul Wallot im Neorenaissance-Stil als Vierflügelbau errichtet. Den 50 Meter hohen Turm des Gebäudes schmückt die "Saxonia". Sie ist die Symbolfigur Sachsens. Wertvolle Skulpturen von Hans Rudolf Hartmann-MacLean sind vor dem Portal des Schlossplatzes zu bewundern. Ein großes Wappen von Karl Groß und August Hudler ziert die Giebelseite des imponierenden Hauses.

Das Ständehaus wurde von 1907 bis 1934 als Tagungsstätte der ersten und zweiten Kammer des Sächsischen Landtages genutzt. Leider fiel der Bau im Jahr 1945 den Bombenangriffen des Zweiten Weltkrieges zum Opfer und musste danach wieder neu aufgebaut werden. Im Zeitraum von 1996 bis zum Jahr 2001 wurde es noch einmal umfassend restauriert. Bis 1999 befand sich in dem Bau das Staatliche Museum für Mineralogie und Geologie sowie das Museum für Tierkunde und die Deutsche Fotothek. Heute beherbergt es das Sächsische Oberlandesgericht sowie das Sächsische Landesamt für Denkmalpflege.

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