Onlinebanking - Tipps für mehr Sicherheit

Onlinebanking ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Es eignet sich nicht nur für Menschen, die viel unterwegs sind und ihre Kontobewegungen ständig im Blick haben möchten, sondern auch für diejenigen, die schnell und unkompliziert von zuhause aus eine Überweisung tätigen möchte. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Sicherheit, denn wer nicht aufpasst, kann leicht Opfer von Betrügern werden.

Schutz vor Betrügern - die wichtigsten Tipps

In den letzten Jahren haben beim Onlinebanking die Betrugsfälle rapide zugenommen. Letztes Jahr wurde in den Medien vielfach von einer speziellen Phishing-Methode berichtet, bei der ein Trojaner persönliche Daten des Kunden einsehen kann, der dann wiederum dazu aufgefordert wird, private Tan-Nummern anzugeben. Hier sollte man vorsichtig sein.

Der Deutsche Bankenverband empfiehlt Nutzern von Onlinebanking generell, E-Mails von unbekannten Absendern nie zu öffnen, sondern direkt zu löschen. Häufig werden Trojaner oder andere Viren als Rechnungen von Banken getarnt, die der Nutzer unwissentlich öffnet. Eine Bank fragt niemals per Telefon oder E-Mail nach Zugangsdaten wie der iTan oder einem PIN.

Neues Tan-Verfahren für mehr Sicherheit

Das aktuelle iTan-Verfahren funktioniert mithilfe einer speziellen Nummer, die man von einer im Vorfeld von der Bank erhaltenen Liste abliest. Dieses Verfahren, so teilt das bayerische LKA mit, ist inzwischen recht unsicher und weist einige Sicherheitslücken auf. Darauf haben die Banken reagiert und bieten daher Alternativen wie die neue SMS-Tan an. Dabei wird die Transaktionsnummer, die man für Überweisungen und andere Vorgänge benötigt, einfach auf das eigene Handy geschickt. Diese Kennzahl ist dann nur einmalig nutzbar. Weitere Tipps dazu erhalten Interessierte unter Onlinekontoeroeffnen.info.

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