Schwerelos

Im Erdgeschoss werden die Gäste empfangen und mit dem Fahrstuhl hochgebeamt. Die große Glaskugel ist die Untertassensektion, ein Wintergarten wird die Captain‘s Lounge und die Küche im hinteren Teil ist der Maschinenraum“, erklärt Gastronom Christian Steinbach (45) sein Konzept.

Und das Essen kommt über eine riesige Achterbahn an den Tisch. Dafür werden die Gerichte in fünf Meter Höhe gefahren, um dann auf einer von 17 Schienen an den richtigen Tisch zu rutschen. Die längste Strecke wird 45 Meter sein.

Damit nichts kleckert, sind die Gerichte von Schnitzel bis Suppe auf der kurvenreichen Fahrt noch im Topf, fest mit einem Deckel verschlossen. Und die Getränke rauschen in Flaschen ran.

Besonders modern: Statt herkömmlicher Speisekarten gibt es Tablet-PCs, über deren Touchscreens können Sie die Bestellung abgeben!

Übrigens: Die Idee, Gäste per Achterbahn zu bedienen, hatte vor sechs Jahren der Nürnberger Geschäftsmann Michael Mack (47) und ließ sie sich patentieren. Dresden wird das vierte Restaurant dieser Art sein.


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