Leipziger Messe baut Autoschau AMI aus

Die Leipziger Messe baut ihre Auto-Schau AMI aus. Erstmals soll im April kommenden Jahres mit der «Amistyle» der wachsende Markt der Auto-Individualisierung in den Fokus genommen werden, wie Messe-Geschäftsführer Martin Buhl-Wagner am Montag in Leipzig ankündigte. Die «Amistyle» solle Plattform sein für Auto-Veredelung und sowohl «Freaks als auch Familien» etwas bieten.

Leipzig . Die Leipziger Messe baut ihre Auto-Schau AMI aus. Erstmals soll im April kommenden Jahres mit der «Amistyle» der wachsende Markt der Auto-Individualisierung in den Fokus genommen werden, wie Messe-Geschäftsführer Martin Buhl-Wagner am Montag in Leipzig ankündigte. Die «Amistyle» solle Plattform sein für Auto-Veredelung und sowohl «Freaks als auch Familien» etwas bieten. Die Schau soll im Zwei-Jahres-Wechsel mit der AMI stattfinden und die bisherigen jährlichen Fachmessen «Amitec» und «Amicom» verstärken.

Die «Amistyle» werde ein Profil bieten, das es so in Deutschland noch nicht gebe, sagte Buhl-Wagner weiter. Die Messe richte sich im Gegensatz zur AMI an Kunden, die bereits ein Auto hätten und dieses ihren Bedürfnissen anpassen wollten. AMI-Direktor Matthias Kober betonte, die «Amistyle» solle keine reine Tuning-Show werden. Autos wechselten in Deutschland im Schnitt zweimal ihren Besitzer. Und jeder Besitzer habe andere Ansprüche, die mit Zubehör und Aufbauten erfüllt werden könnten. So nutze beispielsweise eine Familie ihren Wagen anders als ein Senior oder ein junger Single, erklärte Kober.

Die AMI fand bisher jährlich statt, wechselt ab dem kommenden Jahr aber in den Zweijahres-Rhythmus und wird dann immer abwechselnd mit der IAA in Frankfurt veranstaltet werden.

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geschrieben am: 05.07.2010
Redaktion DD-INside.com