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WDR-Rundfunkrat sieht Klärungsbedarf bei Jauch-Vertrag
Zwei Wochen nach der Bekanntgabe des Einstiegs von Günther Jauch bei der ARD sieht der WDR-Rundfunkrat noch offene Fragen im Vertrag. «Wenn nur der halbe Jauch zur ARD kommt, ist das nicht unproblematisch, da stellt sich eine Grundsatzfrage», sagte die WDR-Rundfunkratvorsitzende Ruth Hieronymi der «Süddeutschen Zeitung».
Köln . Zwei Wochen nach der Bekanntgabe des Einstiegs von Günther Jauch bei der ARD sieht der WDR-Rundfunkrat noch offene Fragen im Vertrag. «Wenn nur der halbe Jauch zur ARD kommt, ist das nicht unproblematisch, da stellt sich eine Grundsatzfrage», sagte die WDR-Rundfunkratvorsitzende Ruth Hieronymi der «Süddeutschen Zeitung».
Das habe es noch nie gegeben, dass ein bekannter Journalist und «führender Repräsentant» sowohl im öffentlich-rechtlichen als auch im privaten Fernsehen tätig sei, sagte Hieronymi auf -Anfrage. «Dass heißt nicht, dass es das nicht geben kann», allerdings müssten die Rahmenbedingungen geklärt werden. Klärungsbedarf sieht sie bei den Kosten und bei der Verknüpfung mit anderen Talkshows wie dem Format von Anne Will. «Wir sind kein Abnickgremium», sagte Hieronymi.
Der aktuelle Vertragsentwurf sei auf der Grundlage früherer Gespräche entstanden und berücksichtige «schon eine Reihe der Forderungen der Rundfunkräte.» Dazu zähle, dass Jauch die Moderation von «Stern TV» abgebe.
Am 10. Juni hatte die ARD mitgeteilt, dass Günther Jauch ab Herbst 2011 am Sonntagabend eine politische Gesprächssendung in der ARD moderiert. Unter der Federführung des NDR wurde ein Drei-Jahres-Vertrag mit Jauch geschlossen. Demzufolge wird Jauch jedoch weiterhin die Quiz-Sendung «Wer wird Millionär?» bei RTL moderieren, das Format «Stern TV» gibt er hingegen ab. Die Gremien der Sender müssen dem Vertrag allerdings noch zustimmen. In der Vergangenheit war Jauchs Engagement in der ARD bereits einmal seiner Aussage zufolge an den Gremien gescheitert.
Redaktion DD-INside.com
Köln . Zwei Wochen nach der Bekanntgabe des Einstiegs von Günther Jauch bei der ARD sieht der WDR-Rundfunkrat noch offene Fragen im Vertrag. «Wenn nur der halbe Jauch zur ARD kommt, ist das nicht unproblematisch, da stellt sich eine Grundsatzfrage», sagte die WDR-Rundfunkratvorsitzende Ruth Hieronymi der «Süddeutschen Zeitung».
Das habe es noch nie gegeben, dass ein bekannter Journalist und «führender Repräsentant» sowohl im öffentlich-rechtlichen als auch im privaten Fernsehen tätig sei, sagte Hieronymi auf -Anfrage. «Dass heißt nicht, dass es das nicht geben kann», allerdings müssten die Rahmenbedingungen geklärt werden. Klärungsbedarf sieht sie bei den Kosten und bei der Verknüpfung mit anderen Talkshows wie dem Format von Anne Will. «Wir sind kein Abnickgremium», sagte Hieronymi.
Der aktuelle Vertragsentwurf sei auf der Grundlage früherer Gespräche entstanden und berücksichtige «schon eine Reihe der Forderungen der Rundfunkräte.» Dazu zähle, dass Jauch die Moderation von «Stern TV» abgebe.
Am 10. Juni hatte die ARD mitgeteilt, dass Günther Jauch ab Herbst 2011 am Sonntagabend eine politische Gesprächssendung in der ARD moderiert. Unter der Federführung des NDR wurde ein Drei-Jahres-Vertrag mit Jauch geschlossen. Demzufolge wird Jauch jedoch weiterhin die Quiz-Sendung «Wer wird Millionär?» bei RTL moderieren, das Format «Stern TV» gibt er hingegen ab. Die Gremien der Sender müssen dem Vertrag allerdings noch zustimmen. In der Vergangenheit war Jauchs Engagement in der ARD bereits einmal seiner Aussage zufolge an den Gremien gescheitert.
ddp - Bild © ddp
geschrieben am: 24.06.2010Redaktion DD-INside.com
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