2007 nahmen sich 9.402 Menschen das Leben in Deutschland
Das Statistische Bundesamt berichtet in einer neuen Statistik, dass sich im letzten Jahr 9.402 Menschen in Deutschland freiwillig das Leben nahmen. Die Anzahl der Selbstmorde geht jedoch seit Jahren zurück und hat sich von 18.451 Fällen im Jahr 1980 bis heute fast halbiert.
Der Rückgang wird durch eine frühere und bessere Behandlung von Depressionen begründet. Depressionen stellen nämlich den Hauptgrund für Selbstmorde dar. Zusätzlich ist die Bereitschaft Betroffener gestiegen, sich rechtzeitig Hilfe von Psychotherapeuten zu holen.
Die Statistik belegt zudem, dass die Selbstmordrate im Alter zunimmt und bei den über 70-jährigen mit 50 Fällen auf 100.000 Menschen zehn mal höher wie bei den unter 20-jährigen ist. Die Männer haben einen Anteil von rund 75 Prozent bei den Selbstmorden.
Quelle: www.nachrichten.t-online.de
Redaktion DD-INside.com