Einzigartig in Sachsen: Dresdner Lindenschänke serviert „Brezenknödel“
Wirtshaus Lindenschänke kocht köstliche Knödel aus Brezen statt aus Semmeln
Das gibt es in Sachsen sonst nirgendwo: Das Wirtshaus Lindenschänke serviert den Gästen ab jetzt „Brezenknödel auf Waldpilzragout“. Das Besondere: Für die hausgemachten Knödel verwendet Küchenchef Mario Friedrich nicht etwa Semmeln, sondern Brezen.
Mit der Übernahme der Lindenschänke hatte Wirtshauschefin Andrea Engert versprochen, dem Konzept einer sächsisch-bayerischen Karte mit Hausmannskost weiterhin treu zu bleiben. Doch das hindert sie nicht daran, auch ausgefallene sächsische und bayerische Kreationen zu servieren: „Unser Küchenchef Mario Friedrich hat ab sofort die reguläre Speisekarte mit einer Pilzkarte ergänzt. Bis zum Ende der Pilzsaison können unsere Gäste nun köstliche Gerichte wie Steinpilzrahmsüppchen, Heilbuttfilet auf Steinpilzragout oder Hähnchenbrust mit Steinpilzfüllung genießen, also ganz klassische, deftige Gerichte. Doch als ausgefallenes Extra kocht Herr Friedrich nun auch ‚Brezenknödel’, die er auf Waldpilzragout serviert“, verrät Andrea Engert.
„Für unsere hausgemachten Brezenknödel verwende ich die gleiche Menge Brezen anstatt der sonst üblichen Semmeln, diese werden dann genauso verarbeitet wie die Semmeln und mit Eiern, Milch und Zwiebeln zu köstlichen Knödeln verarbeitet“, erläutert Mario Friedrich. Das ausgefallene Gericht reicht der Küchenchef solange aus, wie es Pilze im Wald gibt: „Für den perfekten Geschmack möchte ich ungern auf gefrorene oder gar getrocknete Pilze zurückgreifen, wir verwenden nur frische Pilze“, so Friedrich.
Wer die in Sachsen einzigartigen Brezenknödel probieren möchte, muss derzeit jedoch einen kleinen Umweg zur Lindenschänke beachten: „Da die Flutrinne aus der Dresdner Innenstadt kommend derzeit wegen einer Baustelle gesperrt ist, empfehlen wir unseren Gästen, uns über die Sternstraße und den Übigauer Kreisverkehr anzufahren“, erläutert Andrea Engert.
geschrieben am: 30.09.2010
Redaktion DD-INside.com