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Zweckverband befürchtet Einschnitte im Zugfahrplan
Der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig befürchtet angesichts der Sparpläne der Staatsregierung den Wegfall vieler Zugverbindungen im Raum Leipzig. Es drohten Streichungen von bis zu zehn Prozent, sagte Geschäftsführer Andreas Glowienka am Montag in Leipzig.
Leipzig . Der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig befürchtet angesichts der Sparpläne der Staatsregierung den Wegfall vieler Zugverbindungen im Raum Leipzig. Es drohten Streichungen von bis zu zehn Prozent, sagte Geschäftsführer Andreas Glowienka am Montag in Leipzig. Von den jährlich gefahrenen rund zehn Millionen Zugkilometern in Leipzig und den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen könnten 800 000 wegfallen. Den Angaben zufolge würden dem Zweckverband jährlich 7,5 Millionen Euro fehlen, sollte der Doppelhaushalt in jetzt vorliegender Form beschlossen werden.
Derzeit werden laut Verband Einsparkonzepte erarbeitet. «Eine Abbestellung von ganzen Strecken in der Fläche soll dabei vermieden werden», erklärte der Verbandsvorsitzende Gerhard Gey. Dennoch stünden Verbindungen von Leipzig nach Dresden, Chemnitz, Halle, Delitzsch oder Borna möglicherweise in Teilen zur Disposition. Auch könne der Verband seine Investitionen zurückfahren. Nach den Worten Glowienkas werden jährlich Infrastrukturprojekte mit drei Millionen Euro unterstützt.
Redaktion DD-INside.com
Leipzig . Der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig befürchtet angesichts der Sparpläne der Staatsregierung den Wegfall vieler Zugverbindungen im Raum Leipzig. Es drohten Streichungen von bis zu zehn Prozent, sagte Geschäftsführer Andreas Glowienka am Montag in Leipzig. Von den jährlich gefahrenen rund zehn Millionen Zugkilometern in Leipzig und den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen könnten 800 000 wegfallen. Den Angaben zufolge würden dem Zweckverband jährlich 7,5 Millionen Euro fehlen, sollte der Doppelhaushalt in jetzt vorliegender Form beschlossen werden.
Derzeit werden laut Verband Einsparkonzepte erarbeitet. «Eine Abbestellung von ganzen Strecken in der Fläche soll dabei vermieden werden», erklärte der Verbandsvorsitzende Gerhard Gey. Dennoch stünden Verbindungen von Leipzig nach Dresden, Chemnitz, Halle, Delitzsch oder Borna möglicherweise in Teilen zur Disposition. Auch könne der Verband seine Investitionen zurückfahren. Nach den Worten Glowienkas werden jährlich Infrastrukturprojekte mit drei Millionen Euro unterstützt.
ddp - Bild © ddp
geschrieben am: 16.08.2010Redaktion DD-INside.com
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