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DRK befürchtet nach Hochwasser mehr Armutsfälle

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Sachsen befürchtet nach dem Hochwasser an der Neiße eine steigende Zahl von Armut betroffener Menschen. Viele seien in wirtschaftliche Bedrängnis geraten und könnten unverschuldet in «Hartz IV» rutschen, sagte der Landesvorsitzende Rüdiger Unger am Donnerstag in Dresden. Die Betroffenen seien deshalb dringend auf Spenden angewiesen.

Dresden . Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Sachsen befürchtet nach dem Hochwasser an der Neiße eine steigende Zahl von Armut betroffener Menschen. Viele seien in wirtschaftliche Bedrängnis geraten und könnten unverschuldet in «Hartz IV» rutschen, sagte der Landesvorsitzende Rüdiger Unger am Donnerstag in Dresden. Die Betroffenen seien deshalb dringend auf Spenden angewiesen.

Auf dem vom DRK am Sonntag eröffneten Spendenkonto ist den Angaben zufolge bislang ein fünfstelliger Betrag eingegangen. Unger kündigte ein Hilfsprogramm für arme Familien an. Für den Kauf von Haushaltswaren stünden jeweils bis zu 2500 Euro zur Verfügung.

Ende dieser Woche läuft ein Sofortprogramm von DRK und Diakonischem Werk aus. Für von der Flut betroffene Haushalte gab es 300 Euro zur Anschaffung dringend benötigter Gegenstände.



ddp - Bild © ddp

geschrieben am: 12.08.2010
Redaktion DD-INside.com


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