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Harz versteht sich 20 Jahre nach deutscher Einheit als eine Region
Der Harz versteht sich 20 Jahre nach der deutschen Einheit wieder als eine Region. Vor allem die Menschen in den drei Bundesländern Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen hätten die innere Einheit sehr schnell vollzogen, sagte der Landrat des Harzkreises, Michael Ermrich (CDU), in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur in Halberstadt.
Halberstadt (-lsa). Der Harz versteht sich 20 Jahre nach der deutschen Einheit wieder als eine Region. Vor allem die Menschen in den drei Bundesländern Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen hätten die innere Einheit sehr schnell vollzogen, sagte der Landrat des Harzkreises, Michael Ermrich (CDU), in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur in Halberstadt. Das betreffe alle Bereich des täglichen Lebens, wie den Tourismus und die Wirtschaft. Das zeige sich auch in der Zusammenarbeit von Vereinen, freiwilligen Feuerwehren oder Kirchgemeinden gerade in den Orten unmittelbar entlang der ehemaligen Grenze.
Nach Einschätzung des Landrates ist der Harz dadurch wieder zu einer gemeinsamen Heimat geworden. Daran änderten auch ungelöste Probleme wie der Streit um Ortsnamen nichts. Solche Diskrepanzen seien keine klassischen Ost-West-Konflikte sondern auch in anderen Teilen Deutschlands möglich. Die insgesamt positive Bilanz werde dadurch nicht getrübt.
Nach der Wende habe es sehr schnell Kontakte zwischen den Landkreisen und Kommunen der DDR und der Bundesrepublik gegeben. Auf diese Weise sei es gelungen, Infrastrukturprobleme schnell zu lösen, sagte Ermrich. Durch das gemeinsame Handeln sei es beispielsweise gelungen, wichtige Verkehrsprojekte wie den Bau der B6n und des Eisenbahnlückenschlusses zwischen Vienenburg und Stapelburg schnell zu realisieren. Die Rettungsdienste der benachbarten Landkreise kooperierten unkompliziert, schätzte der Landrat ein.
Der Harz als touristische Region werde längst in ganz Deutschland als ein Gebiet wahrgenommen, erklärte Ermrich. Gemeinsame Wanderwege wie der Harzer Hexen-Stieg, die länderübergreifende ordentliche Ausschilderung der Routen oder eine gemeinsame Wandernadel gehörten zu den zahlreichen umgesetzten Projekten, die sich bewährt hätten.
Redaktion DD-INside.com
Halberstadt (-lsa). Der Harz versteht sich 20 Jahre nach der deutschen Einheit wieder als eine Region. Vor allem die Menschen in den drei Bundesländern Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen hätten die innere Einheit sehr schnell vollzogen, sagte der Landrat des Harzkreises, Michael Ermrich (CDU), in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur in Halberstadt. Das betreffe alle Bereich des täglichen Lebens, wie den Tourismus und die Wirtschaft. Das zeige sich auch in der Zusammenarbeit von Vereinen, freiwilligen Feuerwehren oder Kirchgemeinden gerade in den Orten unmittelbar entlang der ehemaligen Grenze.
Nach Einschätzung des Landrates ist der Harz dadurch wieder zu einer gemeinsamen Heimat geworden. Daran änderten auch ungelöste Probleme wie der Streit um Ortsnamen nichts. Solche Diskrepanzen seien keine klassischen Ost-West-Konflikte sondern auch in anderen Teilen Deutschlands möglich. Die insgesamt positive Bilanz werde dadurch nicht getrübt.
Nach der Wende habe es sehr schnell Kontakte zwischen den Landkreisen und Kommunen der DDR und der Bundesrepublik gegeben. Auf diese Weise sei es gelungen, Infrastrukturprobleme schnell zu lösen, sagte Ermrich. Durch das gemeinsame Handeln sei es beispielsweise gelungen, wichtige Verkehrsprojekte wie den Bau der B6n und des Eisenbahnlückenschlusses zwischen Vienenburg und Stapelburg schnell zu realisieren. Die Rettungsdienste der benachbarten Landkreise kooperierten unkompliziert, schätzte der Landrat ein.
Der Harz als touristische Region werde längst in ganz Deutschland als ein Gebiet wahrgenommen, erklärte Ermrich. Gemeinsame Wanderwege wie der Harzer Hexen-Stieg, die länderübergreifende ordentliche Ausschilderung der Routen oder eine gemeinsame Wandernadel gehörten zu den zahlreichen umgesetzten Projekten, die sich bewährt hätten.
ddp - Bild © ddp
geschrieben am: 26.07.2010Redaktion DD-INside.com
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