DRK setzt trotz Einsparungen auf Freiwilliges Soziales Jahr

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) setzt trotz der Mittelkürzungen vonseiten der Staatsregierung auf das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ). Wie das DRK am Donnerstag mitteilte, wird es ab September 300 FSJ-Plätze für junge Erwachsene im Alter von 16 bis 26 Jahren geben. Diese sollen unter anderem in sächsischen Krankenhäusern, Altenheimen, Kindestagesstätten und Behinderteneinrichtungen angeboten werden.

Dresden . Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) setzt trotz der Mittelkürzungen vonseiten der Staatsregierung auf das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ). Wie das DRK am Donnerstag mitteilte, wird es ab September 300 FSJ-Plätze für junge Erwachsene im Alter von 16 bis 26 Jahren geben. Diese sollen unter anderem in sächsischen Krankenhäusern, Altenheimen, Kindestagesstätten und Behinderteneinrichtungen angeboten werden. Um trotz der Kürzungen von 50 Prozent die Ausbildung der Jugendlichen zu ermöglichen, habe es eine Verlagerung von Finanzmitteln aus anderen Bereichen ergeben.

Das FSJ dauert den Angaben zufolge zwölf Monate und kann als Vorpraktikum für eine spätere Berufsausbildung, als Wartesemester bei einem Studium und als Ersatz für den Zivildienst anerkannt werden. Neben einem monatlichen Taschengeld erhalten die FSJ-Teilnehmer Unterkunfts- und Verpflegungsgeld, eine Kranken-, Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung sowie 24 Urlaubstage.

ddp - Bild © ddp

geschrieben am: 22.07.2010
Redaktion DD-INside.com