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Gewitter weniger stark als befürchtet

Die befürchteten Schäden durch Gewitter und Unwetter sind in Mitteldeutschland ausgeblieben. Der Niederschlag habe sich über Stunden verteilt, so dass es zu keinen heftigen Regenschauern kam, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Leipzig auf Anfrage mitteilte.

Leipzig . Die befürchteten Schäden durch Gewitter und Unwetter sind in Mitteldeutschland ausgeblieben. Der Niederschlag habe sich über Stunden verteilt, so dass es zu keinen heftigen Regenschauern kam, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Leipzig auf Anfrage mitteilte.

Allerdings war der Regen in Mitteldeutschland höchst ungleich verteilt. Während es in Thüringen und Sachsen-Anhalt flächendeckend regnete, gab es in Sachsen östlich der Mulde so gut wie keinen Niederschlag. Am stärksten regnete es auf dem Kleinen Inselsberg in Thüringen, dort gingen 69 Liter pro Quadratmeter nieder, in Erfurt waren es noch 33 Liter. Zwischen Sachsen-Anhalt und Sachsen jedoch gab es eine scharfe Wetterscheide: Während in der Region Halle knapp 60 Liter Regen fielen, waren es in Leipzig nur noch 2,5 Liter.

Für Dienstag hat der Wetterdienst nur noch leichte Schauer vorausgesagt, ab Mittwoch soll es dann wieder sommerlich heiß und trocken werden.



ddp - Bild © ddp

geschrieben am: 13.07.2010
Redaktion DD-INside.com


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