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Verbraucherschützer: Strompreis steigt wegen Solar-Kompromiss
Sachsens Verbraucherschützer rechnen mit der vom Vermittlungsausschuss beschlossenen Kürzung der Solarstrom-Förderung in zwei Stufen nicht mit sinkenden Strompreisen. In den nächsten 20 Jahren liefen mit der Neuregelung erhebliche Kosten auf, die von allen Stromkunden zu tragen sind, sagte Energieexperte Roland Pause von der Verbraucherzentrale Sachsen am Donnerstag in Leipzig.
Leipzig . Sachsens Verbraucherschützer rechnen mit der vom Vermittlungsausschuss beschlossenen Kürzung der Solarstrom-Förderung in zwei Stufen nicht mit sinkenden Strompreisen. In den nächsten 20 Jahren liefen mit der Neuregelung erhebliche Kosten auf, die von allen Stromkunden zu tragen sind, sagte Energieexperte Roland Pause von der Verbraucherzentrale Sachsen am Donnerstag in Leipzig. Grund sei das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). «Bei geschätzten 2,5 Cent Umlage pro Kilowattstunde sind dies für einen Haushalt mit 2500 Kilowattstunden Jahresverbrauch rund 60 Euro Mehrkosten», sagte Pause.
Die Einigung sieht vor, dass rückwirkend zum 1. Juli die Zuschüsse um 13 Prozent sinken und im Oktober um weitere drei Prozent gekürzt werden sollen. Der Vorschlag der Koalition sah ursprünglich eine Kappung der Einspeisevergütung zum 1. Juli um 16 Prozent vor.
Nach Angaben der Verbraucherschützer ändert sich für Haushalte mit bereits in Betrieb genommener Solaranlage nichts. Es gelte für die nächsten 20 Jahre der vereinbarte Fördersatz. Nach Ansicht Pauses sind Solaranlagen trotz geringerer Förderung nach wie vor attraktiv. Eine Kürzung der Einspeisevergütung um 30 Prozent bringe eine Rendite auf das eingesetzte Kapital von mindestens sechs Prozent.
Redaktion DD-INside.com
Leipzig . Sachsens Verbraucherschützer rechnen mit der vom Vermittlungsausschuss beschlossenen Kürzung der Solarstrom-Förderung in zwei Stufen nicht mit sinkenden Strompreisen. In den nächsten 20 Jahren liefen mit der Neuregelung erhebliche Kosten auf, die von allen Stromkunden zu tragen sind, sagte Energieexperte Roland Pause von der Verbraucherzentrale Sachsen am Donnerstag in Leipzig. Grund sei das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). «Bei geschätzten 2,5 Cent Umlage pro Kilowattstunde sind dies für einen Haushalt mit 2500 Kilowattstunden Jahresverbrauch rund 60 Euro Mehrkosten», sagte Pause.
Die Einigung sieht vor, dass rückwirkend zum 1. Juli die Zuschüsse um 13 Prozent sinken und im Oktober um weitere drei Prozent gekürzt werden sollen. Der Vorschlag der Koalition sah ursprünglich eine Kappung der Einspeisevergütung zum 1. Juli um 16 Prozent vor.
Nach Angaben der Verbraucherschützer ändert sich für Haushalte mit bereits in Betrieb genommener Solaranlage nichts. Es gelte für die nächsten 20 Jahre der vereinbarte Fördersatz. Nach Ansicht Pauses sind Solaranlagen trotz geringerer Förderung nach wie vor attraktiv. Eine Kürzung der Einspeisevergütung um 30 Prozent bringe eine Rendite auf das eingesetzte Kapital von mindestens sechs Prozent.
ddp - Bild © ddp
geschrieben am: 08.07.2010Redaktion DD-INside.com
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