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Bürgerbühne am Dresdner Staatsschauspiel mit Resonanz zufrieden
Der Zuspruch für die neue Bürgerbühne am Dresdner Staatsschauspiel hat im ersten Jahr die Erwartungen übertroffen. «Sowohl bei der Beteiligung als auch bei der Zuschauerresonanz können wir sehr zufrieden sein», sagte die Leiterin der Bürgerbühne, Miriam Tscholl, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur .
Dresden . Der Zuspruch für die neue Bürgerbühne am Dresdner Staatsschauspiel hat im ersten Jahr die Erwartungen übertroffen. «Sowohl bei der Beteiligung als auch bei der Zuschauerresonanz können wir sehr zufrieden sein», sagte die Leiterin der Bürgerbühne, Miriam Tscholl, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur . 80 bis 400 Bewerber habe es für die einzelnen Rollen bei insgesamt sechs Inszenierungen gegeben, die zu bislang 75 Vorstellungen im regulären Spielplan führten, sagte sie.
Die Bürgerbühne war vor einem Jahr vom damals neuen Intendanten Wilfried Schulz als «komplett neue Sparte» angekündigt worden. Theaterinteressierte Laien spielen zumeist auf einer neu eingerichteten Bühne im Dresdner Kleinen Haus. «Die meisten Leute kommen mit reiner Spiellust, aber vollkommen unbeleckt», sagte Tscholl. Für die Arbeit an den Stücken sei viel Freizeit für intensive Probenarbeit nötig. Nur für Aufführungen gäbe es ein Salär von je 30 Euro pro Vorstellung, unabhängig von der Rolle.
Parallel dazu gibt es für jeden Wochentag jeweils «Bürgerclubs» mit je 20 Interessierten, die teilweise kuriose Namen wie «Club der verschwenderischen Bürger» oder «Club der beflügelten Bürger» tragen und in zwei Stunden pro Woche kleine Szenen einüben. Insgesamt haben in der Saison 2010/2011 über 400 Dresdner auf der neuen Bürgerbühne selbst Theater gespielt.
Besondere Beachtung fanden Tscholl zufolge Inszenierungen von «Die Nibelungen» mit zwanzig Jugendlichen in der Regie von Marc Prätsch und das Musical «Anatevka» mit 28 Amateurdarstellern, das in Kooperation mit den Dresdner Musikfestspielen und den Dresdner Kapellsolisten für die große Bühne des Schauspielhauses konzipiert worden war.
Vier der sechs Produktionen sollen wegen ihrer guten Qualität in die folgende Saison übernommen werden. Die Leiterin will dabei wieder zwei Inszenierungen selbst übernehmen. Insgesamt plant die Bürgerbühne für die Spielzeit 2010/11 fünf komplette Inszenierungen und die Betreuung von fünf Bürgerclubs.
Redaktion DD-INside.com
Dresden . Der Zuspruch für die neue Bürgerbühne am Dresdner Staatsschauspiel hat im ersten Jahr die Erwartungen übertroffen. «Sowohl bei der Beteiligung als auch bei der Zuschauerresonanz können wir sehr zufrieden sein», sagte die Leiterin der Bürgerbühne, Miriam Tscholl, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur . 80 bis 400 Bewerber habe es für die einzelnen Rollen bei insgesamt sechs Inszenierungen gegeben, die zu bislang 75 Vorstellungen im regulären Spielplan führten, sagte sie.
Die Bürgerbühne war vor einem Jahr vom damals neuen Intendanten Wilfried Schulz als «komplett neue Sparte» angekündigt worden. Theaterinteressierte Laien spielen zumeist auf einer neu eingerichteten Bühne im Dresdner Kleinen Haus. «Die meisten Leute kommen mit reiner Spiellust, aber vollkommen unbeleckt», sagte Tscholl. Für die Arbeit an den Stücken sei viel Freizeit für intensive Probenarbeit nötig. Nur für Aufführungen gäbe es ein Salär von je 30 Euro pro Vorstellung, unabhängig von der Rolle.
Parallel dazu gibt es für jeden Wochentag jeweils «Bürgerclubs» mit je 20 Interessierten, die teilweise kuriose Namen wie «Club der verschwenderischen Bürger» oder «Club der beflügelten Bürger» tragen und in zwei Stunden pro Woche kleine Szenen einüben. Insgesamt haben in der Saison 2010/2011 über 400 Dresdner auf der neuen Bürgerbühne selbst Theater gespielt.
Besondere Beachtung fanden Tscholl zufolge Inszenierungen von «Die Nibelungen» mit zwanzig Jugendlichen in der Regie von Marc Prätsch und das Musical «Anatevka» mit 28 Amateurdarstellern, das in Kooperation mit den Dresdner Musikfestspielen und den Dresdner Kapellsolisten für die große Bühne des Schauspielhauses konzipiert worden war.
Vier der sechs Produktionen sollen wegen ihrer guten Qualität in die folgende Saison übernommen werden. Die Leiterin will dabei wieder zwei Inszenierungen selbst übernehmen. Insgesamt plant die Bürgerbühne für die Spielzeit 2010/11 fünf komplette Inszenierungen und die Betreuung von fünf Bürgerclubs.
ddp - Bild © ddp
geschrieben am: 22.06.2010Redaktion DD-INside.com
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