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Clauß fordert mehr Schutz für Minderjährige im Internet
Die sächsische Jugendministerin Christine Clauß (CDU) fordert mehr Schutz für Kinder und Jugendliche im Internet. Vor allem die Betreiber von Videoplattformen und sozialen Netzwerken müssten ihre Verantwortung für den Jugendschutz stärker wahrnehmen, sagte die Ministerin am Donnerstag in Dresden.
Dresden . Die sächsische Jugendministerin Christine Clauß (CDU) fordert mehr Schutz für Kinder und Jugendliche im Internet. Vor allem die Betreiber von Videoplattformen und sozialen Netzwerken müssten ihre Verantwortung für den Jugendschutz stärker wahrnehmen, sagte die Ministerin am Donnerstag in Dresden. Wenn auf den Plattformen Risiken für Minderjährige bestünden, müssten diese nachhaltig reduziert werden.
Clauß reagiert damit auf den Jahresbericht der bundesweiten Plattform jugendschutz.net. Diese habe im vergangenen Jahr 19 000 Internetangebote kontrolliert und 2400 Verstöße gegen den Jugendschutz gefunden. 42 Prozent davon seien pornografische Seiten gewesen. Darüber hinaus gebe es Internetforen, die Magersucht verherrlichten oder über Suizid-Methoden informierten.
Der Freistaat beteiligt sich mit rund 18 000 Euro jährlich an der länderübergreifenden Plattform. Nach Angaben der Ministerin tragen die im Internet gewonnenen Informationen dazu bei, aktuelle Entwicklungen und Gefährdungen für junge Menschen frühzeitig wahrzunehmen.
/wol/axh
Redaktion DD-INside.com
Dresden . Die sächsische Jugendministerin Christine Clauß (CDU) fordert mehr Schutz für Kinder und Jugendliche im Internet. Vor allem die Betreiber von Videoplattformen und sozialen Netzwerken müssten ihre Verantwortung für den Jugendschutz stärker wahrnehmen, sagte die Ministerin am Donnerstag in Dresden. Wenn auf den Plattformen Risiken für Minderjährige bestünden, müssten diese nachhaltig reduziert werden.
Clauß reagiert damit auf den Jahresbericht der bundesweiten Plattform jugendschutz.net. Diese habe im vergangenen Jahr 19 000 Internetangebote kontrolliert und 2400 Verstöße gegen den Jugendschutz gefunden. 42 Prozent davon seien pornografische Seiten gewesen. Darüber hinaus gebe es Internetforen, die Magersucht verherrlichten oder über Suizid-Methoden informierten.
Der Freistaat beteiligt sich mit rund 18 000 Euro jährlich an der länderübergreifenden Plattform. Nach Angaben der Ministerin tragen die im Internet gewonnenen Informationen dazu bei, aktuelle Entwicklungen und Gefährdungen für junge Menschen frühzeitig wahrzunehmen.
/wol/axh
ddp - Bild © ddp
geschrieben am: 03.06.2010Redaktion DD-INside.com
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