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Vier Beratungsstellen bieten Hilfe bei psychischen Störungen

Psychische Erkrankungen sind kein Zeichen von Schwäche. Sich in Belastungssituationen Hilfe zu suchen, ist daher völlig normal. Wer unter seelischen Problemen und psychischen Störungen leidet, dem steht der Sozialpsychiatrische Dienst des Amtes für Gesundheit und Prävention mit vier Beratungsstellen zum Gespräch offen. Auch Angehörige, Freunde, Nachbarn oder andere Personen, die sich um einen Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen sorgen, können Kontakt zu den Teams aus Sozialarbeitern, Psychologen, Krankenschwestern und Fachärzten aufnehmen. In der aktuellen Situation, in der Beratungsstellenpersonal auch anderweitig im Amt für Gesundheit und Prävention eingesetzt ist und zudem für Ratsuchende längere Wartezeiten aus Infektionsschutzgründen vermieden werden sollen, empfiehlt es sich dringend, vorab eine Terminvereinbarung telefonisch oder per E-Mail zu treffen: Telefon 0351-4885362, E-Mail gesundheitsamt-sozialpsychiatrischer-dienst@dresden.de. Alle Beratungsgespräche des Sozialpsychiatrischen Dienstes sind individuell, kostenfrei und vertraulich. Dem Wunsch, diese auch anonym zu führen, kann unter Pandemie-Bedingungen nicht entsprochen werden.

Eine Übersicht zu den Erreichbarkeiten und Angeboten der Beratungsstellen bietet ein neues städtisches Faltblatt. Mit dem Titel ?Sozialpsychiatrischer Dienst ? Hilfe bei psychischer Erkrankung? liegt es kostenlos in den Informationsstellen der Bürgerbüros, Rathäuser, Stadtbezirksämter und örtlichen Verwaltungsstellen aus. Es wird auch in den Beratungsstellen des Amtes für Gesundheit und Prävention, in den Dresdner Krankenhäusern und weiteren Einrichtungen des Gesundheitswesens angeboten. Außerdem sind die Informationen auf den städtischen Internetseiten unter www.dresden.de/spdi abrufbar.

Seelische Störungen haben verschiedene Gesichter. Sie zeigen sich in Antriebsschwankungen oder als Verstimmungen, die mit einem niedergeschlagenen, hoffnungslosen Lebensgefühl einhergehen. Sie können sich in Form von Unruhe äußern, einem Gefühl von gesteigertem, beschleunigtem Erleben. Sie können eine veränderte Wahrnehmung bedeuten oder als Ängste, Aggressionen oder Zwänge zutage treten. Fast immer beeinträchtigen diese Krankheitsbilder die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Mitmenschen. Sie verlaufen häufig phasenhaft und sind nicht selten mit Rückfällen verbunden. Oft verhindern sie wichtige Entscheidungen im Alltag und führen zur Isolation. Psychisch schwer beeinträchtigte Menschen können ihre eigene Krankheit oft nicht erkennen und so eine Gefahr für sich und andere darstellen.

geschrieben am: 20.01.2021
Redaktion DD-INside.com


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