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Fliegende Detektive
Am Flughafen Dresden haben trotz der kühlen Witterung zwei Bienenvölker wieder ihre Arbeit als «Umweltdetektive» aufgenommen. Seit sechs Jahren setze der Airport auf sogenanntes Biomonitoring, sagte ein Sprecher des Flughafens am Freitag der Nachrichtenagentur . Die Bienen eigneten sich dafür, weil sie direkt über Wasser, Luft, Pollen und Nektar auch etwaige Schadstoffe aufnähmen.
Dresden . Am Flughafen Dresden haben trotz der kühlen Witterung zwei Bienenvölker wieder ihre Arbeit als «Umweltdetektive» aufgenommen. Seit sechs Jahren setze der Airport auf sogenanntes Biomonitoring, sagte ein Sprecher des Flughafens am Freitag der Nachrichtenagentur . . Die Bienen eigneten sich dafür, weil sie direkt über Wasser, Luft, Pollen und Nektar auch etwaige Schadstoffe aufnähmen. Bei der Untersuchung des Honigs durch zwei Institute könne dann eine mögliche Umweltbelastung nachgewiesen werden.
Imker Ekkehard Rambach aus dem Dresdner Stadtteil Langebrück stellt zwei Bienenvölker mit je 50 000 bis 60 000 Insekten am Flughafenzaun auf, zweimal im Jahr wird Honig geschleudert. Die Tiere mit einem Aktionsradius von zwei bis vier Kilometern decken ihm zufolge das gesamte Airport-Gelände sowie die Einflussbereiche der nahen Autobahnen und Bundesstraßen ab. Bisher konnte noch keine verkehrsbedingte Umweltbelastung im Honig der Flughafen-Bienen nachgewiesen werden, teilte der Airport-Sprecher mit. Schwermetalle lägen in sämtlichen Proben weit unter den europäischen Grenzwerten. Kohlenwasserstoffe, Benzole und Xylole als Indikatoren für typische verkehrsbedingte Umweltbelastungen wurden nicht nachgewiesen.
Die Frühjahrs- und die Sommertracht - der Honig, der von den Bienen während dieser Zeit zusammengetragen wird - erbringt insgesamt einen Ertrag von 20 bis 30 Kilogramm je nach Witterung und Bewirtschaftung naher Felder. Den Honig nutzt der Flughafen ausschließlich als Präsent für Geschäftskunden, eine Vermarktung erfolgt nicht.
Redaktion DD-INside.com
Dresden . Am Flughafen Dresden haben trotz der kühlen Witterung zwei Bienenvölker wieder ihre Arbeit als «Umweltdetektive» aufgenommen. Seit sechs Jahren setze der Airport auf sogenanntes Biomonitoring, sagte ein Sprecher des Flughafens am Freitag der Nachrichtenagentur . . Die Bienen eigneten sich dafür, weil sie direkt über Wasser, Luft, Pollen und Nektar auch etwaige Schadstoffe aufnähmen. Bei der Untersuchung des Honigs durch zwei Institute könne dann eine mögliche Umweltbelastung nachgewiesen werden.
Imker Ekkehard Rambach aus dem Dresdner Stadtteil Langebrück stellt zwei Bienenvölker mit je 50 000 bis 60 000 Insekten am Flughafenzaun auf, zweimal im Jahr wird Honig geschleudert. Die Tiere mit einem Aktionsradius von zwei bis vier Kilometern decken ihm zufolge das gesamte Airport-Gelände sowie die Einflussbereiche der nahen Autobahnen und Bundesstraßen ab. Bisher konnte noch keine verkehrsbedingte Umweltbelastung im Honig der Flughafen-Bienen nachgewiesen werden, teilte der Airport-Sprecher mit. Schwermetalle lägen in sämtlichen Proben weit unter den europäischen Grenzwerten. Kohlenwasserstoffe, Benzole und Xylole als Indikatoren für typische verkehrsbedingte Umweltbelastungen wurden nicht nachgewiesen.
Die Frühjahrs- und die Sommertracht - der Honig, der von den Bienen während dieser Zeit zusammengetragen wird - erbringt insgesamt einen Ertrag von 20 bis 30 Kilogramm je nach Witterung und Bewirtschaftung naher Felder. Den Honig nutzt der Flughafen ausschließlich als Präsent für Geschäftskunden, eine Vermarktung erfolgt nicht.
ddp - Bild © ddp
geschrieben am: 07.05.2010Redaktion DD-INside.com
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