„Gesund älter werden in der Kommune“
Dresden erreicht dritten Platz beim Bundeswettbewerb
Die Landeshauptstadt Dresden hat den dritten Platz beim Bundeswettbewerb ?Gesund älter werden in der Kommune ? bewegt und mobil? erreicht. Ausgezeichnet wurde sie für ihre langjährige Arbeit rund um das Thema ?Gesundes und aktives Altern?. Damit verbunden ist ein Preisgeld in Höhe von 4000 Euro. Ausgelobt hatte den Wettbewerb die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) und der kommunalen Spitzenverbände.
Die Landeshauptstadt Dresden punktete mit ihrem Gesamtkonzept, welches auf dem Sportentwicklungsplan und dem Aktionsplan ?Aktives Altern? fußt. Kern der Bewerbung waren zwei Projekte, die beispielgebend für die Arbeit in Dresden sind. Zum Einen: Die ?Stadtspaziergänge von und für Bürgerinnen und Bürger? in den Stadtteilen, die mit den Seniorenbegegnungsstätten DRK IMPULS sowie AWO Prohlis realisiert werden. Zum Zweiten: Das EU-Projekt ?Walking People?, in dessen Rahmen die Stadt vier Laufstrecken in Dresden eingerichtet hat.
Rundum zufrieden mit der Auszeichnung zeigt sich Dresdens Beigeordnete für Gesundheit, Frau Dr. Kristin Klaudia Kaufmann, die gemeinsam mit der Beauftragten des Projektes ?Gesunde Städte?, Frau Dr. Peggy Looks, den Preis am späten Montagabend in Berlin entgegennahm. ?Mit regelmäßiger Bewegung bleibt man körperlich mobil. Jene Mobilität trägt wesentlich zur Gesundheit und Selbständigkeit im Alter bei. Aus insgesamt 94 Bewerbungen von einer Fachjury für einen Podiumsplatz ausgewählt zu werden, unterstreicht die tolle Arbeit der Partner in unserer Heimatstadt.? ?Sportvereine, Seniorenbegegnungsstätten, Wohnungsgenossenschaften und nicht zuletzt das besondere Engagement der Bürgerinnen und Bürger haben es ermöglicht, die kommunale Gesundheitsförderung so mit Leben zu füllen, dass wir hierfür bundesweit Anerkennung finden?, fügt Frau Dr. Kaufmann hinzu.
Die Jury würdigte die Arbeit der Landeshauptstadt als ganzheitlich und umfassend, da sowohl Menschen jeder Generation aber auch mobilitätseingeschränkte Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen Beachtung finden. Zudem stehen Stadtteile mit sozialen Bedarfen im Mittelpunkt. Das Preisgeld wird die Stadt in den weiteren Ausbau der Angebote investieren.
Redaktion DD-INside.com