Sicherungsarbeiten an der Augustusbrücke
Bei der Prüfung der Augustusbrücke wurden absturzgefährdete Bauteile festgestellt. An den zwei Pfeilern entdeckten die Prüfer mehrere gebrochene Konsolen. Es wäre möglich, dass Teile der Kappe und der Brüstung abstürzen. Das gefährdet den Schiffsverkehr. Deshalb ist vorgesehen, die Gefahr mit verankerten Stahlnetzen zu bannen. Dazu werden heute, 25. April, und morgen, 26. April, erste Anker gesetzt. Bei einem zweiten Einsatz werden Stahlnetze, die in der Felssicherung üblich sind, zur Fixierung der Gefahrenstelle montiert.
Während der Baumaßnahme kommt es auf einer Länge von etwa 20 Metern zu Einengungen des Gehwegs. Zeitweise ist eine Sperrung nötig. Fußgänger können an der Baustelle vorbei laufen.
Mit der Ausführung der Arbeiten ist die Firma Jähnig Felssicherung GmbH beauftragt. Die Verkehrssicherung übernimmt die Firma BAS. Die Kosten der Maßnahme stehen noch nicht fest.
Redaktion DD-INside.com