Jetzt anmelden zur Tagung „Die suchtkranke Familie“ am 23. Januar
Konstruktive Diskussion mit Fachleuten aus Medizin und Politik sowie mit Familien
Das Städtische Klinikum Dresden-Neustadt veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Suchtbeauftragten der Stadt Dresden, Dr. Kristin Ferse, am 23. Januar eine öffentliche Tagung zum Thema ?Die suchtkranke Familie ? neue Schnittstellen?. Die Veranstalter laden in der Zeit von 12.30 bis 18.30 Uhr in den Plenarsaal der Landeszentrale für politische Bildung, Schützenhofstraße 36, Fachleute, Betroffene und Angehörige ein. Sie können mit Experten der Medizin, der Suchtarbeit und der Polizei diskutieren. ?Suchtkranke Väter und Mütter gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Kinder. In den letzten Jahren beobachten wir einen erheblichen Anstieg des Gebrauchs sogenannter Lifestyledrogen. Das stellt für die Gesellschaft eine gewaltige soziale, sozialpädagogische und medizinische Herausforderung dar?, erklärt Dr. Norbert Lorenz, Neonatologe und Intensivmediziner am Klinikum Dresden-Neustadt. Die Suchtbeauftragte der Stadt ergänzt: ?Diese Tagung soll Fachleute aus Medizin, Gesellschaft und Politik unmittelbar mit den Familien in einem konstruktiven Dialog zusammenführen. Dabei geht es auch um die Frage: Was kann, was soll Politik leisten?? Aus diesem Grund sind auch Vertreter der Fraktionen im Sächsischen Landtag als Teilnehmende angefragt.
Aufgrund der begrenzten räumlichen Situation sollen sich Interessierte bitte unbedingt per E-Mail: Anmeldung@khdn.de anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro.
Die Tagung ist eine Veranstaltung im Rahmen des Themenjahres Sucht. Verschiedene Formate und Veranstaltungen sollen das ganze Jahr über auf das Thema Sucht in der Gesellschaft hinweisen. Weitere Informationen und Termine unter: www.dresden.de/sucht.
Redaktion DD-INside.com