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Bürgermeister besuchen Asylnotunterkunft Bremer Straße

Bürgermeister Winfried Lehmann und Bürgermeister Dr. Ralf Lunau besuchten am Mittwoch, 29. Juli 2015, in Vertretung für den Ersten Bürgermeister Dirk Hilbert die Asylnotunterkunft auf der Bremer Straße und verschafften sich einen persönlichen Eindruck. ?Ich danke allen Helfern, die hier für die Flüchtlinge großartige Hilfe leisten und unermüdlich im Einsatz sind. Für alle vor Ort, die Helfer und insbesondere die Flüchtlinge, ist die Situation eine große Herausforderung?, so Bürgermeister Lehmann.

Die Stadt stimmt sich eng mit der Landesdirektion und allen anderen allen Beteiligten ab, um Hilfe bei dringenden Angelegenheiten zu geben. Das betrifft vor allem medizinische Untersuchungen durch das Gesundheitsamt, aber auch die Unterstützung durch andere Fachämter der Stadt. Dafür wurde auch ein Arbeitsstab im Rathaus eingerichtet, der täglich zusammenkommt. Außerdem lässt sich der Erste Bürgermeister, Dirk Hilbert, auch im Urlaub täglich über die Situation berichten.

Es wird geprüft, in welcher Form den Asylsuchenden Angebote für sportliche Aktivitäten und andere Freizeitaktivitäten zur Verfügung gestellt werden können. Dabei ist jedoch sensibles Handeln gefragt und es muss die gesundheitliche und mentale Verfassung der Flüchtlinge berücksichtigt werden. Viele der Menschen haben eine lange und kräftezehrende Flucht hinter sich.

Während des Besuchs in der Notunterkunft kamen die Bürgermeister auch mit Asylbewerbern ins Gespräch ?Die Menschen sind gezeichnet von ihrem Schicksal und stehen vor einer ungewissen Zukunft. Hier geht es vor allem auch darum, zuzuhören und Verständnis für die angepnte Situation der Flüchtlinge zu zeigen?, so Bürgermeister Winfried Lehmann. Die Bürgermeister teilen die Betroffenheit der Flüchtlinge im Lager. Insbesondere bei der Essensversorgung und den Sanitäreinrichtungen dringt die Stadt auf Verbesserungen.

?Diese Menschen sind uns in Dresden herzlich willkommen! Wir werden alles unternehmen, um ihnen ein menschenwürdiges Heim auf Zeit zu geben?, so Bürgermeister Dr. Lunau.

Die Landesdirektion Sachsen hat am Freitag, 24. Juli 2015, auf dem Grundstück Bremer Straße 25 in Dresden-Friedrichstadt Zelte zur Unterbringung von 1 100 Asylbewerbern zur Erstunterbringung in Sachsen errichtet. Den Aufbau der Zelte sowie der zugehörigen Infrastruktur realisiert das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und das Technische Hilfswerk (THW).

geschrieben am: 30.07.2015
Redaktion DD-INside.com


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