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Verpackungsweltmeister wächst am Wirtschaftsstandort Dresden

Theegarten-Pactec weiht neues Firmengebäude ein

Das Dresdner Unternehmen Theegarten-Pactec, einer der weltweit führenden Hersteller von Verpackungstechnologien für Süßwaren, hat heute, 3. Juli, im Beisein des Ersten Bürgermeisters der Landeshauptstadt Dresden, Dirk Hilbert, ihr neues Verwaltungs- und Produktionsgebäude an der Breitscheidstraße eingeweiht. Der Gebäudekomplex ist das größte Bauprojekt in der Unternehmensgeschichte. 33 Millionen Euro hat das Unternehmen investiert.
?Ich freue mich zu sehen, wie das Unternehmen wächst, neue Arbeitsplätze schafft und mit dieser Erweiterung in die Zukunft investiert ? hier am Standort Dresden. Dass dieser heute so exzellent aufgestellt ist, ist auch ein Verdienst von Theegarten-Pactec. Diese positive Entwicklung steht stellvertretend für das wirtschaftliche Wachstum der Stadt?, so Hilbert.     

Regional wachsen und global agieren - beste Voraussetzungen in Dresden
Nach der Fusion der bis 1994 eigenständigen Traditionsunternehmen Rose-Theegarten und Pactec, hat das Management von Theegarten-Pactec 1997 den Firmensitz von Köln nach Dresden verlegt. Eine Entscheidung mit Weitblick: ?In der Region Dresden bündelt sich eine enorme Kompetenz. Wir wollten das exzellente Know-how im Bereich Verpackungsmaschinen- und Anlagenbau nutzen?, kommentiert Markus Rustler, Geschäftsführer Theegarten-Pactec GmbH & Co. KG, die Standortentscheidung von damals. Die Kompetenzfelder des Unternehmens liegen über Verpackungstechnologien für Süßwaren hinaus in der Entwicklung von Verpackungslösungen für andere Nahrungsmittel und reichen bis in den Non-Food-Sektor. ?Wir haben mittlerweile in circa 100 Ländern Vertretungen und unser Exportanteil liegt bei etwa 90 Prozent?, so Rustler weiter.

400 Jahre Branchentradition in Dresden
Dresden weist eine mehr als 400-jährige Branchentradition beim Thema Verpackung auf. Wesentliche Triebkräfte waren die sich in der damaligen Mitte Deutschlands ansiedelnde Konsumgüter- und Nahrungsmittelproduktion sowie der daraus resultierende hohe Warenumschlag. Sie begünstigten die Entstehung einer industriellen Fertigung von Verpackungen, beginnend mit der Papierherstellung und der späteren Pappen- und Faltschachtelfertigung. Ende des 19. Jahrhunderts entstanden zahlreiche metallverarbeitende Unternehmen, die den Ruf Dresdens als Zentrum des Verpackungsmaschinenbaus begründeten. Vor allem die Süßwaren- und Zigarettenverpackungsanlagen erlangten weltweite Verbreitung. ?Diese Kompetenz ist dem Wirtschaftsstandort Dresden bis heute erhalten geblieben. Die ansässigen Unternehmen decken die gesamte Wertschöpfungskette von Design, Verpackungsentwurf und -prüfung über Verfahrensentwicklung, Konstruktion, Projektierung, Optimierung und Simulation bis hin zu Packstoffherstellung, Maschinenbau und Services ab?, so Hilbert.

geschrieben am: 03.07.2015
Redaktion DD-INside.com


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