Kultur
  • Ausstellung "Die Schönheit der Vielfalt"

  • Wann:
  • 07.02.2017 | 21:00 Uhr

  • Wo:
  • Club Aquarium
  • Adresse:
  • St. Petersburger Str. 21 | 01069 Dresden
  • Eintritt:
  • frei
  • Tickets:
  • Hier Tickets kaufen
  • Galerien:
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Ausstellung
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WATERLOUNGE @ AQUARIUM // DRESDEN
Ausstellung - Musik - Club-Bar - Lounge

Waterlounge Dresden & banq.de präs.



W A T E R L O U N G E - A U S S T E L L U N G  2 in 1

"Die Schönheit der Vielfalt - Freiräume, Natur, Selbstversorgung"


Donnerstag, 19.1. bis Dienstag, 7.2.17

// Eintritt frei



Ausstellung:
"Kostbares Stadtgrün - warum Natur in der Stadt lebenswichtig ist"
initiiert von den

UFER-Projekten Dresden e. V.



Ausstellung:
"Fotografischer Rundgang über den Schellehof - solidarische Landwirtschaft"
Fotografien von

Christina Förster (Schellehofteam)



A U S S T E L L U N G S E R Ö F F N U N G


Donnerstag, 19.1.17

// 20:00 bis 1:00 Uhr // Eintritt frei

ab 20:00 Uhr
Einlass

20:15 bis ca. 21:00 Uhr
Kurzdokus

Gartennetzwerk

(Dresden und Umgebung) // 6:12 Minuten

deinHof - solidarische Gemüsekoop

(Radebeul/Dresden) // 8:25 Minuten

Schellehof - solidarische Landwirtschaft

(Struppen/Pirna/Dresden) // 7:51 Minuten

21:00 bis ca. 21:15 Uhr
Begrüßung

Gregor Scholtyssek

(UFER-Projekte Dresden e. V., Gartennetzwerk Dresden)

Musik zur Ausstellungseröffnung:



ca. 21:15 bis 22:00 Uhr und ca. 23:00 bis 1:00 Uhr


DJs // Wie klingt eigentlich Möhrenkuchen - musikalische Rezepte aus dem Leben eines Tagträumers.

Scharf & Mars

(tagträumer prod., Tagträumer Kulturförderung Dresden e. V.)


www.youtube.com/

watch?v=XDaqaC5MxZ4



ca. 22:00 bis 23:00 Uhr
Live-Rap-Liedermaching-Dialog-Gitarre-Loopstation-Impro

Polyluxus

(Dresden/Leipzig)


Snacks zur Ausstellungseröffnung:



Möhrenkuchen, Kartoffelkuchen // Feingemachtes aus dem Glas // und anderes veganes



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Hinweis:
Nach der Ausstellungseröffnung findet im Aquarium
ein von der Waterlounge-Ausstellung unabhängiges Programm statt.
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Ausstellungsdauer:
Donnerstag, 19.1. bis Dienstag, 7.2.17
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geöffnet:
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag // 21:00 bis 1:00 Uhr // Eintritt frei
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Der käufliche Erwerb der Fotografien von Christina Förster ist
möglich, bei Interesse bitte E-Mail an: christina@schellehof.de.
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Location:



Waterlounge-Ausstellung

Aquarium e. V. - Club-Bar & Lounge


01069 Dresden
St. Petersburger Str. 21
nahe Hauptbahnhof & UFA-Kristallpalast
(mit Straßenbahn bis Haltestelle Walpurgisstr. // Linien 3, 7, 8, 9, 11)
www.facebook.com/Waterlounge.Dresden

Veranstaltung bei Facebook:
www.facebook.com/events/1191247214292365/

Presse:



Im Rahmen der Waterlounge-Ausstellung "Die Schönheit der Vielfalt" werden diesmal zwei Ausstellungen gezeigt. Beide Ausstellungen fokussieren Themen wie

Freiräume, Natur und Selbstversorgung.


Die von UFER-Projekte Dresden initiierte Ausstellung "Kostbares Stadtgrün" zeigt auf, warum Natur in der Stadt lebenswichtig ist. Christina Förster möchte hingegen zu einem fotografischen Rundgang über den Schellehof, der sich in der Sächsischen Schweiz befindet und nach dem Modell der solidarischen Landwirtschaft ökologisch bewirtschaftet wird, einladen und damit die bunte Vielfalt, welche die Natur hervorbringt und von der sie als Gärtnerin auf dem Schellehof umgeben ist, zeigen.
Die Club-Bar & Lounge Aquarium ist zur Ausstellungseröffnung

am Donnerstag, 19.1.2017

ab 20:00 Uhr geöffnet. Zur Einstimmung werden Kurzdokus vom Gartennetzwerk, von der solidarischen Gemüsekoop deinHof und von der solidarische Landwirtschaft Schellehof gezeigt - Initiativen bzw. Vereine, die in und um Dresden Freiräume, Natur und Selbstversorgung greifbar und erlebbar machen.

Die Ausstellungseröffnung wird von Polyluxus musikalisch mit Live-Rap-Liedermaching-Dialog-Gitarre-Loopstation-

Improvisation

begleitet - das Duo ist z. B. im Oktober beim Umundu-Festival für nachhaltige Entwicklung aufgetreten -

sowie von den DJs

Scharf & Mars von

tagträumer prod. (Tagträumer Kulturförderung Dresden e. V.

), die sich musikalisch der

Beantwortung der Frage "Wie klingt eigentlich Möhrenkuchen?" nähern möchten. Und es gibt selbstgebackenen Möhrenkuchen, Kartoffelkuchen sowie Feingemachtes aus dem Glas und anderes veganes.



+++ g

emeinsam pflanzen, pflegen, ernten +++ altes und neues Wissen bezüglich Pflanzen praktisch erfahrbar machen

+++

einen respektvoller Umgang mit Pflanzen und Tieren lernen

+++

das Bewusstsein bezüglich Natur und Ernährung schulen

+++

Erlernen und Praktizieren regionaler (Selbst-)Versorgung, wodurch die soziale und ökologische Ausbeutung anderer Länder, bedingt durch globalisierte Produktionsprozesse, nicht (mehr) unterstützt wird +++

regionale Strukturen fördern +++

Orte für Begegnungen, Informations- und Bildungsangebote schaffen +++ Forum für soziale und ökologische Projektideen +++ Tätigsein in der Gemeinschaft und für die Gemeinschaft +++ gemeinschaftliches Miteinander und zukunftsfähige Lebensweisen ausprobieren bzw. vorleben +++ aktives (mit)gestalten des eigenen Lebensumfeldes +++ voneinander lernen +++ miteinander feiern +++ und vieles mehr +++

Für all das genannte ist das Vorhandensein von Freiräumen im städtischen wie im ländlichen Raum, die nicht an die ökonomische "Verwertungslogik" gebunden sind, eine Grundvoraussetzung.
Wodurch auch politisch relevante Fragen im größeren Kontextes aufgeworfen werden, z. B. welche Entwicklung die Stadt, der Stadtteil, der Ort nimmt, und welche Art von Beteiligung - bezogen auf Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse - möglich ist.



UFER-Projekte Dresden e. V.

ist nicht nur Initiator der Ausstellung "Kostbares Stadtgrün - warum Natur in der Stadt lebenswichtig ist", wodurch die Bedeutung von Ökosystemen für zukunftsfähige Stadtentwicklung thematisiert wird, sondern auch Initiator und rechtlicher Träger des Gartennetzwerks Dresden. Unter dem Motto „Eine andere Stadt ist pflanzbar“ vernetzen sich zahlreiche urbane Gartenprojekte aus Dresden und Umgebung, zu denen u. a. die solidarische Gemüsekoop dein Hof und die solidarische Landwirtschaft Schellehof gehören.

www.ufer-projekte.de
www.facebook.com/ufer.projekte
www.dresden-pflanzbar.de
www.facebook.com/seitentriebe

Christina Förster

ist mit hauptverantwortlich für den Gartenbau des Schellehofs in Struppen und fotografiert dort, wie bunt die Natur sich aufgrund der ökologischen Bewirtschaftung entfaltet. Mit diesen Fotos setzt Christina die solidarische Landwirtschaft des Schellehofs "in Szene" und prägt damit unter anderem das Erscheinungsbild der Facebookseite des Hofes bzw. des dazugehörigen Vereins.

Djokerface (dj.banq.de), der die Waterlounge im Aquarium mitorganisiert, hat Christina Anfang Dezember 2016 bei einem Treffen im Aquarium in Dresden interviewt.



Christina, wie alt bist du und wo wohnst du?
Ich bin 1986 geboren und wohne in der Kleinstadt Pirna in der Sächsischen Schweiz.

Wer bzw. was hat dich inspiriert und was motiviert dich fotografisch?
Die wunderbare Landschaft direkt vor der Haustür sowie mein sehr naturverbundenes Elternhaus haben schon früh die Weichen für meinen weiteren Lebensweg, meine Interessen und Hobbys gestellt.
Vor rund 10 Jahren habe ich, motiviert durch meine Eltern, welche auch beide fotografieren, mit der Landschaftsfotografie begonnen. Nach und nach habe ich das Spektrum dann um Pflanzenportraits, die Makrofotografie sowie die Schwarz-Weiß-Fotografie erweitert.
Seit Anfang 2016 arbeite ich als Gärtnerin auf dem Schellehof in Struppen. Durch dieses Arbeitsumfeld haben sich für mich eine Vielzahl von neuen fotografischen Motiven ergeben, sodass ich mittlerweile „mein“ Gemüse fotografiere - entweder stilvoll arrangiert  oder direkt auf dem Acker. Auch abseits vom Acker finde ich viele "fotogene Modelle", wie z. B. Blühstreifen, Beikräuter und die Tiere des Hofes. Anfangs hatten die Fotos eher dokumentarischen Charakter, um Außenstehenden das Leben auf dem Hof näher zu bringen. Mittlerweile - unter anderem inspiriert von meinem Freund, der ebenfalls gern zur Kamera greift - einen eher künstlerischen Anspruch. Die Fotos sollen den Appetit anregen und Lust zum Zugreifen und Hineinbeißen in das Gemüse wecken.

Was hast du bisher beruflich gemacht?
Bevor ich die spannende Aufgabe als Gärtnerin auf dem Schellehof angenommen habe, habe ich Forstwissenschaft in Tharandt studiert und in diesem Bereich einige Jahre in der Forschung gearbeitet. Ein zwar gut bezahlter 30-Stunden-Job, doch leider sehr schreibtischlastig.
Der Drang nach mehr frischer Luft, geistiger sowie praktischer Arbeit und dem Bedürfnis die eigene Lebensweise auch beruflich umzusetzen, haben mich dazu bewegt, mich beruflich umzuorientieren.
Deswegen habe ich mich als Gärtnerin auf dem Schellehof beworben und bin nun mit hauptverantwortlich für den Gartenbau.

Was hat dich am Schellehof gereizt?
Das Schellehofteam bewirtschaftet den Hof nach ökologischen Prinzipien und nach dem Modell der solidarischen Landwirtschaft. Hier kann ich mich praktisch für den aktiven Schutz sowie die Erhaltung meiner Umwelt in ihrer Einzigartigkeit einsetzen, für einen nachhaltigen und verantwortungsbewussten Umgang mit ihr sorgen und wieder die Sonne, den Wind und den Regen auf der Haut spüren, anstatt den Jahreslauf nur aus dem Bürofenster hinaus zu verfolgen.
Außerdem war und ist es noch immer für mich eine spannende Herausforderung 150 Ernteteilerinnen und Ernteteiler der solidarischen Landwirtschaft, die für jeweils 12 Monate einen Vertrag mit dem Schellehof haben, wöchentlichen mit zumeist frisch geerntetem Gemüse zu versorgen, anstatt nur mich selbst durch meinen Garten.
Vor allem der Bezug zu den Ernteteilerinnen und Ernteteilern, das Zusammentreffen mit gleichgesinnten Menschen, die wunderbare Lage des Gemüseackers mit Ausblick über die Sächsische Schweiz, die Arbeit in der Natur und das tägliche Naturerleben sowie die täglichen neuen kleinen und großen Herausforderungen bereiten mir besondere Freude.
Ich möchte durch meine Arbeit alte oder vergessene Sorten, wie zum Beispiel gelbe Bete (wieder) bekannt(er) und die bunte Vielfalt des heimischen Gemüses erlebbar machen.
(Fast) alles was wir ernten, wird verteilt. Nur was wirklich verdorben ist, wird kompostiert. Weder ein großer oder kleiner, ein unförmiger oder z. B. ein von der "kleinen Raupe Nimmersatt" angeknabberter Salat sind für das Hofteam ein Grund, das Gemüse nicht an die Frau und den Mann bzw. die Ernteteilerinnen und Ernteteiler zu bringen.  Diese Herangehensweise sowie die saisonale Verteilung von einheimischem Gemüse schult das Bewusstsein, erfordert ein Umdenken, einen steten Lernprozess und eine Entwöhnung vom Überfluss. Bohnen im Januar gibt es nicht, es sei denn, man hat im Sommer welche eingekocht oder eingefrostet und kann diese somit bei Schneegestöber - als sonnigen Vorgeschmack auf die kommende (Bohnen-)Saison - genießen.

Du hast erzählt, dass du Forstwissenschaft studiert hast. Wie kommt es, dass du dir zutraust, dich im Gartenbau zu betätigen und in diesem Bereich Verantwortung zu übernehmen?
Meine ersten gärtnerischen Erfahrungen habe ich schon in sehr jungen Jahren im Garten meiner Mutter sammeln können. Mittlerweile besitze ich seit fast einer Dekade einen eigenen Garten, sodass ich auch ohne eine entsprechende Ausbildung von meinem reichhaltigen Erfahrungsschatz profitieren kann.

Danke, dass du dir - trotz der vielen Aufgaben auf dem Schellehof - Zeit für das Treffen und die Beantwortung der Fragen genommen hast.
Gerne. Ich danke dem Waterlounge-Team und dem Aquarium e. V. für die Möglichkeit, meine Fotografien im Rahmen der Ausstellung zu präsentieren.

www.facebook.com/notes/schellehof-solidarische-landwirtschaft/die-sch%C3...



Schellehof:

Inzwischen haben sich ca. 150-200 Menschen im Lebenswurzel e. V. zusammengefunden und leben in Kooperation mit dem Hofteam des Schellehofes seit 2014 das Modell der solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi).
Der Schellehof befindet sich in Struppen, in der Sächsischen Schweiz. Depots gibt es derzeit in Struppen, Pirna und Dresden. Die Bewirtschaftung basiert auf ökologischen Prinzipien

und folgt unter anderem dem Anspruch, natur-, umwelt- und ressourcenschonend zu arbeiten, die biologische Vielfalt und die Bodenfruchtbarkeit sowie die Tierhaltung in kleinen Gruppen zu fördern.


Solidarische Landwirtschaft fördert bzw. erhält (klein)bäuerliche, ökologische, nicht-industrielle, marktunabhängige Landwirtschaft und ermöglicht Menschen "vor Ort" erzeugte Nahrungsmittel unverpackt zu beziehen sowie neue Erfahrungs-, Informations- und Bildungsräume zu erleben.

www.dresden-pflanzbar.de/gaerten/solawi-lebenswurzel/
www.facebook.com/schellehof
www.schellehof.de

Polyluxus

, das sind Stephan Hänsch (Dresden, Rap/Gesang) und Martin Schmieder (Leipzig, Gitarre/Loop-Station). Ob zu Konferenzen oder in Klassenzimmern, mit spontaner Fantasie und groovigem Sound bringen die beiden musikalische Überraschungen unter die Leute. Denn ihre Lieder widmen sie - und das ist das Besondere - den Themen, die sich im Dialog mit ihrem Publikum ergeben.
Zur Eröffnung der Waterlounge-Ausstellung im Aquarium freuen sie sich auf die ausgestellten Bildwelten sowie Blickwinkel, die die Ausstellung aufzeigt. Ein Konzert, das Bargespräch und Bildbesprechung inspiriert, weil es sich davon inspirieren lässt.

www.facebook.com/wirsindpolyluxus
www.wirsindpolyluxus.wordpress.com

► Die

Waterlounge

wurde März 2008 initiiert, in Kooperation mit dem Aquarium e. V., der sich im Zentrum der Dresdner Innenstadt, in der Nähe des Hauptbahnhofes und des UFA-Kristallpalastes befindet.
Einmal im Monat wird im Rahmen der Waterlounge eine Ausstellung - von Musik begleitet - eröffnet.
Bestreben ist - im Stadtzentrum von Dresden einmal monatlich in loungiger Atmosphäre - eine junge Plattform für bildende und darstellende Kunst, Fotografie, Information und verschiedenartige kreative Aktionen in Verbindung mit zeitgemäßer Musik zu schaffen.
Der musikalische Fokus hierbei ist neben DJs auch auf Liveacts und Bands gerichtet, genremäßig gibt sich die Waterlounge offen.
Vorrangig eingeladen werden Dresdner, die sich aktiv in das kulturelle bzw. musikalische Geschehen der Stadt einbringen.

Seit Sommer 2012 ist die Waterlounge mit der Waterlounge-Wanderausstell

ung "on the road" - in Clubs, bei Festivals usw., damit wird ein visueller Einblick in das Portfolio der Waterlounge gegeben.

Die Waterlounge ist ein Freizeitprojekt von:

Djokerface (

dj.banq.de //

Dresden)

und Abu/Ansek (ehem. kookykiosk.de - studentische Kunstgalerie // Dresden).



www.youtube.com/watch?v=MqaBt8ZHf2s

www.facebook.com/

Waterlounge.Dresden
www.facebook.com/Djokerface.dd
www.facebook.com/abusolardd

DVB Fahrplanauskunft
https://www.facebook.com/Waterlounge.Dresden
Kategorie: Kultur
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